September 2003:
Pfad:> Partei BüSo> BüSo Rheinland-Pfalz> Kultur> Archiv


Mexiko in der synarchistischen Zange

Politisches Magazin EIR
Für uns in Deutschland nicht unerheblich sind die Gedankenspiele zu einer Neuordnung Mexikos, die sehr den Vorgaben für den "gewonnenen" Irakkrieg ähneln. Finden doch synarchistische Kreise in Mexiko offensichtlich die Rechtfertigung für ihr Handeln in der Theologie der Befreiung, die man uns hier als legitime und gewaltfreie Doktrin anpreist. Was es mit der synarchistischen Bewegung in Mexiko auf sich hat, beschreibt der folgende Hintergrund-Artikel von Dennis Small.

Im Bild die Titelseite des amerikanischen Nachrichtenmagazins EIR vom Juli 2003

Bereits 1996 gehörte der frühere amerikanische Verteidigungsminister unter Reagan, Sir Caspar Weinberger, zur Autorengruppe eines Buches mit dem Titel Der nächste Krieg, das von Peter Schweitzer, einem Mitarbeiter des Hoover-Instituts, herausgegeben wurde. In dem Buch ging es um verschiedene Szenarien für amerikanische Kriege. Als drittes mögliches Kriegsszenario beschreibt das Buch einen Krieg gegen Mexiko:

Bis vor kurzem hätten die meisten Leser ein solches Szenario als übertrieben abgetan und ungeduldig beiseite gelegt. Nach der Invasion des Irak durch die USA, die von der Washingtoner Kriegsfraktion durchgesetzt wurde, läßt sich ein solches Szenario nicht mehr so leicht als Unsinn abtun. In der Tat stehen Planspiele zur Destabilisierung und späteren supranationalen Regierung Mexikos und anderer iberoamerikanischer Staaten ganz oben auf der Tagesordnung der Denkspiele der neokonservativen Gruppe, die offensichtlich die Macht in der Regierung Bush ergriffen hat. Im Zentrum der Strategie der Musterschüler von Leo Strauss und den internationalen synarchistischen Netzwerken, die diesen förderten, steht ein Wiederaufflammen der "religiösen Auseinandersetzungen", die Mexiko Ende der 20er Jahre im Rahmen des Cristero-Krieges an den Rand der Zerstörung brachten.

In diesem blutigen Bürgerkrieg standen sich "rechte" katholische Volksmassen und eine "linke", kirchenfeindliche Regierung gegenüber, wobei beide Seiten ideologisch von internationalen Banken- und Erdölinteressen (darunter die Familie Buckley) und synarchistischen Netzwerken manipuliert wurden, die zuvor in den Jahrzehnten seit der Besetzung Mexikos durch französische Truppen und der nachfolgenden Einsetzung des Habsburgers Maximilian als Kaiser Mexikos Mitte des 19. Jh. aufgebaut worden waren. Die Neuanfachung dieser religiösen Kriegführung entspricht dabei der synarchistischen Strategie eines "Kampfes der Kulturen", wie sie besonders gegenüber dem Nahen und Mittleren Osten sowie Asien betrieben wird.

Bereits 1985 waren Mitarbeiter LaRouches in der Mexikanischen Arbeiterpartei in ihrem Buch PAN: die Partei des Verrats auf den Cristero-Krieg eingegangen. Dort hieß es:

Rechtsextremer Synarchismus...

Auch wenn sie heute keinen nennenswerten politischen Faktor in der mexikanischen politischen Landschaft darstellt, ist es dennoch wichtig, sich mit den Ursprüngen, dem Wesen und den philosophischen Grundeinstellungen der synarchistischen Organisation in Mexiko, der Union Nacional Sinarquista (UNS) auseinanderzusetzen. Die darin enthaltenen axiomatischen Grundeinstellungen zum Wesen des Menschen und Gottes werden noch heute von der Mehrheit der Bevölkerung Mexikos und anderer Staaten geteilt. Diese mentale Anfälligkeit wird immer wieder von der Finanzoligarchie ausgenutzt und stellt zugleich eine Bedrohung des Nationalstaates dar.

In den 30er Jahren des 20. Jh. hatten die amerikanischen Militärnachrichtendienste unter der Rubrik "Synarchisten/Nazikommunisten" umfangreiches Material gesammelt. Diese Bezeichnung stimmte damals, und sie trifft auch heute noch zu.

Auf Initiative des belgischen Jesuitenpaters Bernard Bergoend und des mexikanischen katholischen Aktivisten José Antonio Urquiza, der an der belgischen Universität Löwen studiert hatte, trat in Mexiko der Synarchismus 1937 organisatorisch mit der Gründung der UNS in Erscheinung. Bergoend lebte seit Beginn des 20. Jh. in Mexiko, nachdem er sich mit den Ideen von Charles Maurras, dem rechtsgerichteten französischen Royalisten und Begründer der Action Française, auseinandergesetzt hatte, und dessen Gedankengut 1926 vom Vatikan auf den Index gesetzt worden war. Auch Leo Strauss gehörte, wie wir später noch sehen werden, zu Maurras' Bewunderern.

Derzeit steht Clemente Gutiérez Perez an der Spitze der UNS. In einem Interview, das auf der UNS-Internetseite www.geocities.com/CapitolHill/Senate/9136 nachzulesen ist, versucht er seine Organisation von Hitler und Mussolini mit dem Argument zu distanzieren, sowohl Faschismus als auch Nationalsozialismus hätten sozialistische Ursprünge und seien von Natur aus nihilistisch und atheistisch sowie nietzscheanisch, räumt dann aber ein: "Wir können nicht abstreiten, daß der Synarchismus als militaristische Organisation einige Elemente dieser Bewegungen übernommen hat, wie den Gebrauch von Uniformen, eine Flagge und das Salutieren." Aber letztlich habe der Synarchismus mehr mit den spanischen Falangisten und der rumänischen Bewegung "Legion Erzengel Michael" von Corneliu Codreanu als mit dem italienischen Faschismus und dem deutschen Nationalsozialismus gemein. Entsprechend sind auf der UNS-Internetseite auch Verknüpfungen zu den spanischen Falangisten, der Gruppe Codreanus und der amerikanischen Falangistenpartei zu finden.

Wer war nun dieser Corneliu Codreanu, der 1927 die "Legion Erzengel Michael" gründete, aus der 1930 die "Eiserne Garde" hervorging? Ein Sympathisant dieser Bewegung berichtet, der "Eisernen Garde" sei vorgeworfen worden, sich an Hitler zu orientieren, "da sie sich solcher Symbole wie des Hakenkreuzes bediene. Dazu war die Eiserne Garde aggressiv antijüdisch eingestellt, in einige Fällen hat sie sogar den Nationalsozialismus noch mit ihrer Ablehnung der Juden übertroffen... Sie gingen, falls erforderlich, auch direkt bewaffnet gegen Juden und deren Anhänger vor". Codreanus eigene Schriften bestätigen seinen unverhüllten Antisemitismus.

Codreanu fiel 1938 einem Anschlag zum Opfer. Seine Nachfolger in der Eisernen Garde organisierten eine Streitmacht von einigen tausend "Legionären", die während des Zweiten Weltkriegs an der Ostfront an der Seite Hitlers gegen die Sowjetunion kämpften.

Was Mexiko betreffe, fährt Gutiérez fort, stehe die UNS u.a. in einer "Beziehung der Solidarität und der gegenseitigen Unterstützung" mit der "Nationalen katholischen Bewegung Christus der König" (MCNCR). Auf der Internetseite dieser Organisation finden sich ebenfalls Verweise auf die Internetseiten von Codreanus Eiserner Garde, der spanischen Falangisten und eine weitere gemeinsame Ikone - Léon Degrelle, den Gründer der belgischen pronationalsozialistischen Bewegung "Rexismus".

Degrelle wurde 1906 geboren und studierte ebenfalls an der Universität Löwen. Wie sein Kommilitone Bergoend wurde er Anhänger von Charles Maurras und der "Action Française". In den 30er Jahren bereiste er als Journalist Mexiko und knüpfte dort Verbindungen zu rechten katholischen Netzwerken, u.a. zur Cristero-Bewegung. Nach seiner Rückkehr gründete er in Belgien einen Verlag namens "Christus Rex" und danach die politische Bewegung Rexismus. Während des Zweiten Weltkriegs organisierte er die "Légion Walonie", die sich Hitler an der Ostfront anschloß und dort zur 28. Division der Waffen-SS wurde. Für seine Tapferkeit verlieh ihm Hitler zweimal das Eiserne Kreuz und erklärte ihm Berichten zufolge: "Wenn ich einen Sohn hätte, sollte er wie Sie sein." Nach dem Krieg verfaßte Degrelle verschiedene Bücher, darunter die "Memoiren eines Faschisten" und "Der Russische Feldzug".

... und linksextremer Synarchismus

Derartige Ansichten und Verbündete legen den Schluß nahe, daß es sich bei den mexikanischen Synarchisten um offene Nazis handelt. Aber es stellt sich heraus, daß es in Mexiko noch eine Union Nacional Synarquista (UNS) gibt, die genau den gleichen Namen trägt und behauptet, im Gegensatz zur schon erwähnten profaschistischen UNS die "wahren" Synarchisten zu sein - diese zweite UNS wiederum ist offen prokommunistisch-links. Auf ihrer Internetseite (www.sinarquismo.americas.tripod.com/index) finden sich u.a.: Aber ist diese zweite UNS jetzt tatsächlich die linke, synarchistische Organisation Mexikos? Auf ihrer Internetseite findet sich auch ein Diskussionsforum für und mit den Lesern, wo an erster Stelle für ein gerade bei der Ediciones Nueva Republica in spanischer Sprache erschienenes Buch mit dem Titel Der Rußlandfeldzug Reklame gemacht wird - der Verfasser ist kein anderer als Léon Degrelle. Das Buch wird euphorisch als "außerordentliches menschliches und historisches Zeugnis... des belgischen Rexisten-Chefs" bezeichnet, der "als Offizier der Wehrmacht des deutschen Reiches tätig war".

Die Ediciones Nueva Republica gehören zur Sozialrepublikanischen Bewegung Spaniens, einer linken Gruppierung, die Imperialismus verurteilt, Hugo Chavez in Venezuela unterstützt und kürzlich ankündigte, sich dadurch auf die Seite der Irakkriegsgegner zu schlagen, indem man sich dem spanischen national-falangistischen Forum anschließe. Ohne Zweifel ist Synarchismus auch Nazi-Kommunismus.

Hobbes und sein "Leviathan"

Die beiden UNS haben mehr als nur ihren Namen gemein. In philosophischer Hinsicht hängen beide einer antiplatonischen, antichristlichen Sicht des Menschen an, der eigentlich als wesensmäßig böse, ohne schöpferische Fähigkeiten und zur Erkenntnis Gottes oder der Wahrheit unfähig angesehen wird. Aus diesen Gründen benötigt er eine überragende Macht oder Autorität, einen Tyrannen, der die Gesellschaft beherrscht und ihr Regeln auferlegt - manchmal "im Namen des Volkes".

Das Unvermögen, diese grundsätzlich unmenschliche und bösartige Weltsicht angemessen zu erkennen, macht wohlmeinende Mexikaner und andere aus allen politischen Lagern anfällig für oligarchische Manipulationen.

So unterstützt die "linke" UNS die Ideologie von Paulo Freire, der Mitte des letzten Jahrhunderts dadurch berühmt wurde, daß er sich als "Erzieher" gab, der sich für eine "Entschulung" und eine "Pädagogik der Unterdrückten" einsetzte. Er war Anhänger eines philosophischen Nihilismus oder Existentialismus, wie er mit dem Philosophen Martin Heidegger in Verbindung gebracht wird. Zugleich kritisierte er Platon und die sokratische Methode, da sie versuche, Ideen zu kommunizieren, anstatt die Dinge beim Namen zu nennen. Er ging so weit zu behaupten, Pantomime sei die natürliche Form der Kommunikation für Afrikaner, und diese brauchten sonst nichts weiter zu lernen.

Zum Wesen der platonischen Methode sagte Freire: "Der sokratische Intellektualismus, der die Definition der Idee mit Wissen über das zu bestimmende Ding verwechselte, und dieses Wissen fälschlicherweise als Tugend bezeichnete, entwickelte keine wirkliche Pädagogik des Wissens."

Die philosophische Weltsicht der profaschistischen UNS wird weitgehend durch Carl Schmitt verkörpert, den Kronjuristen des Dritten Reiches und Ideologen autoritärer Herrschaft, der erheblichen Einfluß auf Leo Strauss hatte. Schmitt beschrieb den Ausgangspunkt seiner Ideen so: Man könne alle Staatstheorien oder politische Ideen hinsichtlich ihres Menschenbildes dahingehend unterscheiden, daß die einen bewußt oder unbewußt davon ausgingen, der Mensch sei von Natur aus gut oder wesensmäßig böse.

Schmitt vertritt die letztere Auffassung und argumentiert: "Wenn der Mensch nicht böse wäre, wären meine Ideen böse." Von dieser Voraussetzung ausgehend, kommt er zu dem Schluß, daß der Mensch durch Vernunft weder zur Erkenntnis der Wahrheit noch Gottes in der Lage sei, sondern nur auf dem Wege der "Offenbarung" (durch eine äußere Autorität). Schmitt faßt seine eigene Auffassung über Gerechtigkeit in dem Satz zusammen: "Wir sind nicht deswegen zu etwas verpflichtet, weil es gut ist, sondern weil Gott es befiehlt."

Hier kommen wir nun zum Kern der faschistisch-synarchistischen Weltanschauung, deren Wurzeln mindestens bis in die Zeit Platons zurückreichen. Im ersten Buch des Staates drückt Trasymachos diese Ideologie am extremsten aus, Gerechtigkeit sei nichts anderes als der Vorteil des Stärkeren. Und im Dialog Gorgias versucht Callicles Sokrates vergeblich einzureden, Gerechtigkeit bestehe darin, daß der Überlegene über den Unterlegenen herrsche.

Im 17. Jh. vertritt vor allem Thomas Hobbes, einer der Begründer des "britischen philosophischen Radikalismus", diese Auffassung, und nicht umsonst wurde er zum intensiven Studienobjekt von Leo Strauss. Anfang der 30er Jahre erhielt Strauss mit Hilfe seines Mentors Carl Schmitt ein Stipendium der Rockefeller-Stiftung, um Hobbes in London und Paris studieren zu können. In einem Brief an Schmitt vom Juli 1933 verwies Strauss auf einen anderen prominenten Hobbesianer seiner Zeit - eben jenen Charles Maurras, der so maßgeblichen Einfluß auf den UNS-Gründer Bergoend und den Chef der Rexisten-Bewegung und Hitler-Anhänger Degrelle hatte. In diesem Brief heißt es: "Ich habe mich etwas mit Maurras auseinandergesetzt. Die Parallelen zu Hobbes - man kann wahrscheinlich nicht von einer Abhängigkeit sprechen - sind schlagend. Ich würde mich sehr freuen, mit ihm sprechen zu können. Haben Sie die Möglichkeit und wären Sie bereit, einige Zeilen, sozusagen als Empfehlung an ihn, zu schreiben?"

Gehen wir nun kurz auf die Hobbesschen Argumente im Zusammenhang mit dem Konzept des Rechts ein, wie er sie in seinem berühmtesten Buch, dem 1651 erschienenen Leviathan, darlegt:

Warum braucht die Gesellschaft einen solchen Tyrannen, jedenfalls nach Ansicht von Hobbes? Weil der Naturzustand der Menschheit in einem "Krieg aller gegen alle" besteht. Und warum ist der "Krieg aller gegen alle" der Naturzustand des Menschen? Weil der Mensch nicht von seiner Vernunft, sondern von seinen Trieben gelenkt wird. Und die "privaten Leidenschaften sind das Maß für gut und böse", so Hobbes. Für Hobbes gibt es keine schöpferische Vernunft, die Vernunft des Menschen ist lediglich ein auf Sinneseindrücken basierender Mechanismus: Aus diesen Vorüberlegungen leitet Hobbes dann sein Konzept der Gerechtigkeit ab, das von Schmitt, Strauss und den Synarchisten übernommen wird:

Leibniz' Verständnis von Gerechtigkeit

Die vielleicht prägnanteste Widerlegung dieses Gerechtigkeits-Verständnisses eines Thrasymachos, Hobbes, Strauss und der Synarchisten findet man beim großen deutschen Philosophen und Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz. In einer kurzen Schrift mit dem Titel "Gedanken über den verbreiteten Begriff von Gerechtigkeit" aus dem Jahr 1703 beginnt Leibniz mit einem Paradox: Diese Formulierung entspricht dem Konzept Platons, wie er es in seinem Dialog Euthyphron entwickelt, in dem Sokrates sagte, zunächst müsse man sich darüber klar werden, ob das Fromme oder Heilige von den Göttern geliebt werde, weil sie heilig seien, oder ob sie heilig seien, weil sie von den Göttern geliebt würden.

Erinnern wir an Schmitts Antwort: "Wir sind nicht deswegen zu etwas verpflichtet, weil es gut ist, sondern weil Gott es befiehlt."

Leibniz stimmt dem nicht zu, sondern hält ihm entgegen, eine derartige Auffassung rechtfertige Gewaltherrschaft und mache es unmöglich, zwischen Gott und dem Bösen zu unterscheiden. Leibniz polemisiert dann gegen Hobbes:

Mit anderen Worten: Der Mensch ist in der Lage, das Wesen des Guten und der Gerechtigkeit zu erkennen, da sie der menschlichen Vernunft zugänglich sind. Gott will das Gute und das Gerechte, weil er von seinem Wesen her unfähig ist, etwas anderes als das Gute und Gerechte zu tun.

Die heutigen Anhänger von Schmitt, Strauss und den Synarchisten nehmen an diesen Leibnizschen Gedanken Anstoß und stehen vor allem auch der Renaissance extrem ablehnend gegenüber. Sie sind der Ansicht, dieses Erblühen menschlicher Schöpferkraft habe dazu geführt, daß sich der Mensch Gott gleichstelle und seinen angemessenen Platz in der Ordnung vergesse. Oft rufen diese Ideologen daher zu einer Rückkehr zu den Prinzipien des mittelalterlichen Denkens und einem Verständnis von Gott und seiner Schöpfung auf, wonach der Mensch diese nicht verstehen könne und daher blind gehorchen müsse.

Auf diese Einstellung gibt es kaum eine bessere Entgegnung, als sie Nikolaus von Kues im 15. Jahrhundert in seiner Schrift Der Laie über die Weisheit lieferte, wo es um das Problem geht, wie und ob überhaupt sich der Mensch Gott vorstellen könne:

Dieses deutliche Wiederaufgreifen der christlich-platonischen Idee, daß der Mensch Gott in seinen eigenen schöpferischen geistigen Fähigkeiten erkennen kann und diese daher seine wesentliche "Güte" ausmachen, ist das überzeugendste Gegenmittel gegen den heutigen Synarchismus jeglicher Spielart.


Zurück zur Kultur-Hauptseite: