Landesparteitag mit Wallenstein
Die Landesvorsitzende Ursula Apel - hier bei einem Rezitationsabend im kurfürstlichen Schloß in Mainz.
Anno Hellenbroich vom Bundesvorstand der BüSo eröffnete den Landesparteitag der BüSo Rheinland-Pfalz am 7. März in Mainz mit einem dramatischen Bericht über die politische Schlacht in UNO-Sicherheitsrat um die Resolution für einen Krieg im Irak und über die Rolle der LaRouche-Bewegung in der Auseinandersetzung um diesen Krieg. Anschließend begann die Landesvorsitzende Ursula Apel ihren Rechenschaftsbericht mit dem Wallenstein-Zitat: "Das eben ist der Fluch der bösen Tat, daß sie, fortzeugend, immer Böses muß gebären." Damit spielte sie auf die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der USA im Jahr 2000 (am Vortag des letzten Landesparteitags) an, George W.Bush zum amerikanischen Präsidenten zu erklären. Dann dokumentierte sie anhand der Überschriften der Neuen Solidarität, unserer Mitgliederzeitung, die Konsequenzen dieser Entscheidung - und die Aktivitäten, mit denen die BüSo auf diese Konsequenzen reagierte.
Als besonders positive Entwicklung der letzten beiden Jahre hob sie die Entstehung der LaRouche-Jugendbewegung hervor, die inzwischen regelmäßig an der Mainzer Universität und anderen Hochschulen der Region aktiv ist. Ein Mitglied der BüSo erzählte von seinen - bislang vergeblichen - Versuchen, die Ideen der BüSo in die etablierten Institutionen einzubringen, und schloß seinen Bericht mit den Worten: "Da habe ich mir gesagt, jetzt reicht es, jetzt organisiere ich selbst eine Veranstaltung!" Zum Schluß wurde der alte Landesvorstand - Ursula Apel, Ulrike Wolff und Lutz Schauerhammer - entlastet und wiedergewählt.
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